2 Wochen nach dem Pokalspiel empfing die SpVgg B-S erneut den PTSV Jahn Freiburg in der Meisterschaftsrunde. Die Freiburger, zu deren neuen Trainertrio der langjährige frühere Jugendtrainer André Bahrani zählt, waren der erwartet spielstarke Gegner. Die zahlreichen Zuschauer sahen zunächst eine ausgeglichene Partie, in der Post Jahn nach einem Foulelfmeter nach 15 Minuten in Führung ging. Die Einheimischen ließen sich hierdurch nicht aus dem Konzept bringen, konnten aber trotz guter Gelegenheiten nichts Zählbares verbuchen. Eine Nachlässigkeit in der Freiburger Hintermannschaft, die Lukas Kolls schonungslos ausnutzte, war erforderlich, um in der 35. Spielminute den verdienten Ausgleich zu erzielen. Danach hätte die SpVgg B-S noch vor der Pause in Führung gehen können, scheiterte einmal am Aluminium und einmal am guten Gästetorhüter.
Nach dem Wechsel erarbeiteten sich die Einheimischen mit zunehmender Spieldauer ein deutliches Chancenplus. Mario Kaltenmark und Simon Widmann trafen erneut nur die Latte bzw. den Pfosten. 10 Minuten vor dem Ende war David Kaltenmark auf der linken Außenseite seinem Gegner enteilt, sein Flachpass erreichte Sebastian Hartmann, der am linken Torpfosten auf den mitgelaufenen Simon Widmann verlängern, der dann das Leder aus kurzer Distanz irgendwie am Torhüter vorbei im gegnerischen Gehäuse unterbrachte. Der PTSV Jahn Freiburg versuchte in den verbleibenden Minuten nochmals alles, um wenigstens einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. Torhüter Lukas Dold musste noch zwei brenzlige Situationen bereinigen, hielt aber seinen Kasten bis zum Schlusspfiff des gut leitenden Unparteiischen vollends sauber. In einer spielerisch gutklassigen und bis zum Schluss spannenden Begegnung behielt die SpVgg B-S verdient die 3 Punkte im Hexental. Wie in der voran gegangenen Begegnung ließ man zuviele Hochkaräter ungenutzt, so dass man bis zum Schluss um den Sieg bangen musste.
Unsere Zweite war an diesem Tag ohne Chance. Nach gutem Beginn mit einer frühen 1:0 Führung der SpVgg B-S setzte sich die spielerische Qualität der PTSV Jahn Freiburg II am Ende klar mit 7:3 durch. Ein Dankeschön geht an den Bollschweiler Bürgermeister Sepp Schweizer, der zum ersten Heimspiel in der Kreisliga A nach dem Aufstieg einen neuen Spielball spendete.